Benny 's zu Hause

 

Es hat mich nach Schleswig-Holstein verschlagen.

 

Stefan und Beate war kein Weg zu weit um mich

von einem tollem Züchter  (Kerstin Lindner) abzuholen.

 

Nun lebe ich schon seit 2014 bei den beiden.

 

Wir sind schon früh zur Hundeschule gegangen um dort

soziale Kontakte mit anderen Hunden aufzunehmen.

Den beiden (Stefan und Beate) hat es auch nicht geschadet.

 

Obwohl sie vorher schon Cliff (Clifford von der Hasenburg) hatten, erhielten sie dort weitere und gute Verhaltentipps.

So bin ich laut den beiden ein toller Vierbeiner und Familienmitglied geworden.

 

Am Anfang war ich in der Hundeschule der Lauteste wenn es darum ging, am Zaun zu warten, bis mich einer wieder abholen sollte.

Auch war ich nicht lange in der Welpengruppe. Ich war so aufgeweckt, dass ich schnell in die Junghundgruppe aufstieg. Dort hatte ich ausser meiner Menschenhundeschullehrerin einen großartigen Lehrer Labrador

(liebevoll Schiedel) genannt.

Der hat mir Bescheid gesagt wenn ich es zu doll mit meiner Aufmüpfigkeit getrieben habe.

Ich vertrage mich mit jedem meiner Artgenossen.

Habe Spaß mit anderen zu spielen und ich habe lange Geduld mit meinen Kumpels.

 

Ich darf zwar viel, z.B. auf die Couch aber nicht in das Bett. Auch schau ich mir die Küche immer von außen an.

 

Das finde ich gut. So weiß ich was ich darf und nicht.

 

Es hat eine Zeit gedauert bis wir uns gegenseitig verstanden haben, schließlich musste ich erst alles lernen.

So gehört es zu mir, dass Ich erzähle wenn mir etwas nicht passt, mehr auch nicht.

Die beiden waren es nicht gewohnt, dass man sich zu Dingen äußert.

Cliff hat ja nie einen Ton von sich gegeben, ich schon.

Mittlerweile  lieben sie es und amüsieren sich.

 

Auch vor Wasser mache ich nicht halt. Immer schön sich rein zu legen bei warmen Wetter.

 

Die ersten drei Jahre meines Lebens bin ich immer mit Stefan ins Büro gegangen.

Da hatte ich meine eigene Box und ein paar extra Decken.

Nach Feierabend konnte ich mich immer auf einen tollen Spaziergang bei uns in der Nähe freuen.

Dort waren immer Hundekumpels und ich konnte meiner Leidenschaft nachgehen. Laufen so viel ich wollte.

 

Nun hat sich einiges geändert aber die beiden versorgen mich gut und berücksichtigen meine Bedürfnisse.

 

Ein Hundesitter kommt direkt nach Hause und holt mich ab. In der Nachbarschaft kann ich dann in Ruhe Zeitung lesen.

Abends wird dann immer eine große Runde gemacht. Ab  in die Natur oder wenn Beate meint es tut Not,

dann machen wir eine tolle Radtour.

Von einem zweiten Hundesitter werde ich ein paar Tage in der Woche mit in die Nähe von Beates Arbeitsstätte genommen.

Dort treffe ich viele Hundekumpels.  Da ist immer was los!

Und wenn ich Abends abgeholt werde, bin ich platt. Das sage ich euch!

 

So fühl ich mich wohl und ich höre oft von den beiden: einen tolleren Hund als mich können sie sich nicht vorstellen!